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Monthly Update #1

What's up, ich melde mich auch wieder einmal.

Ich kann es kaum glauben, dass ein Monat schon vergangen ist, einfach nur krass! Ich habe so viel erlebt und die Zeit verging einfach wie im Flug. Ich werde euch nun eine kleine Zusammenfassung meines Monates präsentieren und teile dies in Kategorien auf, dass es ein bisschen übersichtlicher ist.

Gefühlslage

Ich muss sagen, mir geht es hier einfach so gut, da denke ich nicht wirklich oft an zu hause und vermisse es auch nicht wirklich, auch wenn das jetzt ein bisschen hart klingt, aber ich erlebe hier so tolle und neue Dinge, da hat man nicht wirklich Zeit daran zu denken, was die Freunde und Familie zu hause gerade tun. Natürlich hatte ich auch Downs, wo es mir nicht so gut ging, dies war vor allem, am Anfang, als man sich noch an die Familie gewöhnen musste, aber auch das ging vorbei und nun bin ich einfach überglücklich hier zu sein.

Verhältnis zur Gastfamilie/ Kinder

Zuerst zum Verhältnis zu meinen Kindern und wie die Arbeit so ist. Ich muss sagen, die Kinder haben mich wirklich recht schnell akzeptiert und kamen auch schon in der ersten Woche zu mir, umarmten mich und gaben mir Küsse, das ist echt süss. Zu meiner Grossen hab ich aber auch noch nach einem Monat die meiste Distanz, wir verstehen uns zwar, aber man merkt, dass sie langsam in die Pubertät kommt und sich nicht mehr so viel sagen lässt. Die Kleinen beiden hören zwar etwas besser, aber haben auch ihre Phasen, wo es mega anstrengend ist und sie nichts tun, was man ihnen sagt. Und sonst ist die Arbeit sehr unterschiedlich, an manchen Tagen ist es mehr anstrengend, als an anderen, je nachdem wie die Laune der Kinder ist. Ich bin aber sehr froh, dass jetzt die Schule wieder anfängt und ich die Kinder nicht so lange um die Ohren habe, auch wenn das jetzt böse klingen mag, es ist nicht so gemeint, auch meine Hostparents freuen sich riesig auf die Schulzeit.

Und was ich zu ihnen sagen kann ist, dass die mich echt super aufgenommen und akzeptiert haben und ich ein riesen Glück habe hier zu sein. Sie lassen mir grosse Freiheiten, aber zeigen auch Interesse, indem sie jeweils fragen, was ich am Wochenende so unternehmen werde und wie es mir geht.

Erlebnisse

Der erste Monat war vollgepackt mit Erlebnissen, ich versuchte so ziemlich jeden Abend nach der Arbeit etwas zu unternehmen, um so neue Leute kennen zu lernen, aber auch mich von der Arbeit abzulenken. Zuerst einmal war ich natürlich in NYC, was sehr schön, aber zu kurz war.

Dann war ich am ersten Wochenende in der Gastfamilie mit ihnen in San Francisco und mit einer Freundin noch bei Target. Und ja, Target ist riesig und man findet dort auch echt alles. :P Des weiteren habe ich natürlich so ziemlich viele Restaurants oder allgemein Essen ausprobiert, bin das erste mal in Amerika Auto gefahren, was echt gewöhnungsbedürftig war. Ich war ebenfalls noch zwei weitere Male in SF und habe nun so ziemlich alles 'touristische' gesehen. Dann war ich in Sacramento eine Freundin aus der Trainingsschool besuchen, war auf meinem ersten Baseballgame hier und das erste Mal bei IKEA.

Kontakt nach Hause

Am Anfang, als ich gerade angekommen bin, in der Trainingsschool und in der Familie habe ich fast täglich mit meiner Mama oder mit meiner besten Freundin telefoniert, doch nur schon nach drei Wochen hat sich das dann gelegt und ich telefonierte vielleicht einmal in der Woche mit ihnen, womit ich aber kein Problem hatte, da ich sowieso so viel um die Ohren habe und nun mein Leben hier geniessen möchte, was gar nicht böse gemeint ist. Sonst schreib ich mit einigen Freunden ab und zu, und freue mich immer wenn einer meiner Freunde skypen möchte.

Geld

Jaa, das gute alte Thema Geld... Ich glaub hier zu muss ich gar nicht so viel sagen, da ich es mein erster Monat war und ich so viel wie möglich erleben wollte und dies auch getan habe und demnach sieht auch mein Bankkonto aus. Man gibt hier so schnell Geld aus, vor allem auch für Essen und irgendwann schaut man auf sein Konto und denkt sich nur, wo das ganze Geld schon wieder hin ist. Aber ich habe mir vorgenommen, nächsten Monat wirklich anfangen zu sparen, mal sehen, wie das klappt.

Das war nun auch schon mein kleines Monatsupdate, Bilder dazu folgen noch, ich hoffe ihr bekommt so einen kleinen Überblick von meinem Leben hier aus den USA mit.


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 „Traveling – It leaves you speechless, then turns you into a storyteller“
– Ibn Battuta

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