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Visumstermin in Bern

Am 23.3 war es dann endlich soweit und ich hatte meinen Botschaftstermin. Ich fuhr in Begleitung meiner Mutter mit dem Zug nach Bern, sodass wir etwa eine halbe Stunde vor dem Termin dort waren. Es herrschte schon ein reger Betrieb und ich musste mich in eine lange Schlange stellen und ungefähr eine Stunde vor mich hinfrieren. Meine Mutter wartete in dieser Zeit in einem Café mit meinem Gepäck. Ich hatte ihr alles abgegeben, bis auf mein Handy und ein wenig Kleingeld, das ich vielleicht für den Fotoautomaten benötigen würde (was bei mir dann aber nicht der Fall war). Als ich dann nach einer Stunde endlich draussen an den Schalter kam, wurde ich von einer freundlichen Dame "bedient". Ich musste ihr meine Formulare geben, welche sie sortierte, des Weiteren fragte sie mich einige Dinge, wie was ich in den USA machen möchte, wohin ich kommen werde und auf wie viele Kinder ich aufpassen werde... Dies natürlich alles auf Englisch. Danach erhielt ich von ihr eine Broschüre und einen gelben Sticker, welchen ich benötigte, um in das erste Gebäude zu gelangen. Dort war es wie an einem Flughafen, ich musste alles in Kisten legen und durch einen Elektroscanner gehen. Mein Handy konnte ich dort ebenfalls abgeben.

Danach musste ich zu einem anderen Eingang gehen, wo ich dann ein kurzes "Interview" bei einem Mann hatte, der mich praktisch wieder die selben Fragen fragte, wie die Frau am Empfang. Dies ging etwa fünf Minuten, danach musste ich noch meine Fingerabdrücke machen und das war es auch schon.

Es ist wirklich nicht so schlimm, wie man es sich immer vorstellt, nur das lange Warten in der Kälte war sehr nervig.


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 „Traveling – It leaves you speechless, then turns you into a storyteller“
– Ibn Battuta

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